Elisabeth Micka

Portrait

Elisabeth Micka: in Wien geboren.

Die Künstlerin ist Soziologin und seit 40 Jahren freischaffende bildende Künstlerin.

Sie lebt seit 10 Jahren in Hadersfeld, NÖ und arbeitet im eigenen Atelier. Davor war sie 30 Jahre neben ihrer Tätigkeit als Direktorin eines psychiatrischen und psychotherapeutischen Zentrums bildende Künstlerin in den Niederlanden wo sie auch ihre Ausbildung bei namhaften Künstlern, u.a. Jeanne Jeurissen, und an Kunstschulen absolvierte. In Wien folgte ihre Fortbildung an der Kunst VHS Linz und privat bei diversen Künstlern.

Elisabeth Micka hat während Ihrer Tätigkeit mit psychiatrischen Patienten viele Kunstprojekte von und mit Patientengruppen initiiert, geleitet und erfolgreich Ausstellungen organisiert.

In ihrer seit 15 Jahren ehrenamtlichen Tätigkeit in Bangladesh hat sie Kontakte und Mal/Zeichenprojekte mit bengalischen und österreichischen Kindern geleitet und durchgeführt, die zur Verbindung und Verständigung von Kulturen beitragen. Die Werke der Kinder wurden in Wien und Faridpur ausgestellt.

Ihre eigenen Werke wurden in den Niederlanden auf diversen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, ebenfalls nach ihrer Übersiedlung nach Österreich in NÖ und Wien.

Elisabeth Micka ist Mitglied der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs, Mitglied/ Vorsitzende des Künstlerbundes Klosterneuburg (KBK) und Mitglied der NÖ Kulturvernetzung.

Ihre eigenen abstrakten Bilder, meist Acryl, aber auch Öl, sind farbkräftig und ausdrucksvoll. Ihr Leben zwischen Kulturen und die vielen Reisen spiegeln sich in Intensität und Form. Die Suche nach dem Gleichgewicht, der Tiefe und der Auflösung von Spannungen faszinieren sie immer wieder. Ihre Faszination sind Farben, stark und satt. Neben abstrakten Bildern beschäftigt sich die Künstlerin auch mit Variationen von Bergimpressionen, blau bleibt ihre Sehnsuchtsfarbe. „Fertig“ sagt sie „ist ein Bild, wenn ich es innerlich abschliesse“.